Heute war ich nun endlich bei der Körperwelten-Ausstellung in Leipzig, zusammen mit Franzi, Lisa und ihrer Mom.
Im Nachhinein weiß ich nicht ganz, was ich davon halten soll. Ob ich es mir besser / schlechter vorgestellt habe. An sich fand ich die Ausstellung sehr interessant. Zu jedem Ausstellungsstück gab es eine Tafel mit Erklärungen. War sehr hilfreich für die Leute, die sich nicht direkt mit dem Thema Medizin auseinandersetzen oder auseinandergesetzt haben.
Für Leute, wie mich, die größtenteils nur zur "Unterhaltung" (so nenn ich das mal) hingegangen sind, lohnt sich ein Besuch jedoch nicht .. meiner Meinung nach. Die Ausstellung ist toll gemacht, aber irgendwie doch unspektakulär. Lag vielleicht auch daran, dass die gesamten Ausstellungsstücke relativ künstlich/unecht aussehen. Mir ist natürlich klar, dass dies an der Konservierung oder Plastizierung -oder wie man das nun nennt- liegt, trotzdem irgendwie eigenartig. Vieles erinnerte mich an Pappmaché.
Für mich am interessantesten waren die Plastinate, die komplett ausgestellt waren. Also als gesamten Menschen, sag ich mal. Aber doch ist es sehr verwunderlich, wie viele Teile in so einen Körper reinpassen. Schon faszinierend auf eine Art und Weise.
So und bevor ich noch stundenlang weiter schreibe, dass ich es (noch) nicht einschätzen kann, wie ich es fand, sage ich einfach mal: Wenn die Ausstellung in eurer Nähe ist und ihr euch für dieses Thema interessiert, lohnt sich ein Besuch. Doch extra weiter weg zu fahren, um die Ausstellung zu besuchen, würde ich nicht raten.
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